Worgen
Die Worgen in WoW
Hinter dem mächtigen Graumähnenwall hat ein schrecklicher Fluch das isolierte Menschenreich Gilneas befallen und viele seiner tapferen Bürger in alptraumhafte Bestien verwandelt, die als Worgen bekannt sind. Der Ursprung dieses Fluchs wurde wild diskutiert, doch erst vor Kurzem kam die erstaunliche Wahrheit ans Licht.
Volksfähigkeiten der Worgen
- WILDE HATZ
Worgen lassen sich auf alle Viere fallen, um schnell wie ein Wildtier zu rennen. Wer braucht schon ein Reittier, wenn er rennen kann? - ANOMALIE
Die Dauer von schädlichen Flüchen und Krankheiten ist, auf Worgen gewirkt, geringfügig kürzer. - FINSTERE PFADE
Worgen können von der menschlichen in ihre wahre Gestalt wechseln und so ihre Bewegungsgeschwindigkeit über kurze Zeit drastisch erhöhen. - ZWEI GESTALTEN
Worgen können in ihre inaktive Gestalt wechseln. - ALTERNATIVE GESTALT
Solange sie nicht im Kampf sind, können Worgen nach Belieben zwischen Menschen- und Worgengestalt wechseln. - SCHINDER
Worgenklauen sind sehr scharf und können ein getötetes Wildtier blitzschnell häuten. - GARSTIGKEIT
Worgen stehen an der Spitze der Nahrungskette und erhalten einen Bonus auf ihre kritische Trefferchance.
Geschichte der Worgen
Vor langer Zeit, während eines brutalen Krieges zwischen den Nachtelfen und den dämonischen Satyrn Kalimdors, beherrschte eine Gruppe von Druiden eine mächtige aber schwer zu kontrollierende Gestalt, die den Zorn des Wolfsahnen Goldrinn verkörperte. Unter der Leitung von Ralaar Flammzahn versuchten diese Druiden des Rudels, dem unbändigen Zorn ihrer gewählten Gestalt Herr zu werden. Zu diesem Zweck haben sie sich freiwillig den Energien der Sense von Elune unterworfen, einem mystischen Artefakt, das aus Goldrinns Fangzahn und dem Stab der Elune gefertigt wurde.
Doch statt den Zorn der Druiden zu mildern verwandelte die Waffe Ralaar und seine Anhänger in Worgen: bestialische Humanoide, die Sklave ihrer eigenen Urinstinkte wurden. Von diesem alles verschlingenden Zorn geblendet rissen Ralaars Druiden im Kampf gegen die Satyrn Freund wie Feind in Stücke. Nachtelfen, die von diesen wilden Bestien verletzt wurden, wurden von einem ansteckenden Fluch heimgesucht, der sie ebenfalls in Worgen verwandelte. Im verzweifelten Versuch, die Ausbreitung der Seuche einzudämmen, verbannte Erzdruide Malfurion Sturmgrimm die Worgen schweren Herzens in eine Nebendimension des Smaragdgrünen Traums, in der sie für alle Ewigkeit friedlich schlummern sollten.
Über Jahrtausende hinweg war der Bedrohung durch die Worgen so Einhalt geboten, bis es dem Erzmagier Arugal gelang, die Wolfswesen aus dem Traum zu befreien. Auf Geheiß von König Genn Graumähne herbeigerufen wurden die Worgen eingesetzt, um die Streitmacht der Geißel zu besiegen, die an das Königreich Gilneas heranrückte. Doch schon bald breitete der Fluch der wilden Wesen sich auf die menschliche Bevölkerung des Silberwalds aus und befiel auch die gilnearischen Soldaten, die hinter dem Graumähnenwall stationiert waren. Rasend schnell überquerte der Fluch die legendäre Grenze und riss die Menschlichkeit in Gilneas Stück um Stück fort. Als Berichte über merkwürdige Angriffe und verschollene Personen sich mehrten, wuchs die Angst in den Herzen von Genns Leuten.
Kürzlich wurde die Verbreitung des Fluchs unterbunden, doch dieser Sieg sollte nicht von Dauer sein. Denn jetzt, in einer Zeit, in der Gilneas sich immer noch vom Bürgerkrieg erholt, ist der Fluch stärker als je zuvor zurückgekehrt. Und als wäre die Bedrohung durch die Worgen noch nicht schlimm genug, klopfen nun auch die Verlassenen an die Tore des Landes, um Gilneas zu erobern. Doch viele Bürger des Königreichs wissen nichts von dem Krieg zwischen Tier und Mensch, der in den Worgen selbst tobt. Ob das Gleichgewicht in den verfluchten Gilneern wiederhergestellt werden kann, bevor alle Menschlichkeit in Genns Königreich zugrunde geht, ist ungewiss.
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