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Hearthstone: Dean Ayala beantwortete weitere Fragen aus der Community

Der direkt an der fortlaufenden Entwicklung von Hearthstone beteiligte Game Designer Dean Ayala hat sich in der vergangenen Nacht erneut auf Twitter zu Wort gemeldet und dort netterweise eine weitere Fragerunde mit der Fangemeinde von Blizzards Kartenspiel veranstaltet.

Teaser Bild von Hearthstone: Dean Ayala beantwortete weitere Fragen aus der Community
Teaser Bild von Hearthstone: Dean Ayala beantwortete weitere Fragen aus der Community

Der direkt an der fortlaufenden Entwicklung von Hearthstone beteiligte Game Designer Dean Ayala hat sich in der vergangenen Nacht erneut auf Twitter zu Wort gemeldet und dort netterweise eine weitere Fragerunde mit der Fangemeinde von Blizzards Kartenspiel veranstaltet. Dabei hat dieser Spieleentwickler eine Reihe von Fragen aus der Community beantwortet und einige Einblicke in die Arbeit und Pläne von Blizzard gewährt. Folgend findet ihr eine Zusammenfassung der interessantesten neuen Antworten zu den vor Kurzem gestellten Fragen der auf Twitter aktiv gewesenen Spieler.   Zusammenfassung der Antworten: Katakombenkriecher: Für das Set mit diesem Diener war Dean zum ersten Mal als Lead für das Balance Team zuständig. Er hat sich um die neutralen Karten gekümmert. Es gibt wenig Mechaniken im Spiel, die für einen selbst und den Gegner zählen. Daher hat Team damals nicht viel über die Karte nachgedacht. Dean ging davon aus, dass die Karte zu schwach ist und sie nach dem Balance der Archetypen einen Buff erhält. Realz erkannte aber, dass die Karte sehr stark ist. Interne Tests bewiesen diese Annahme zwar, aber das Team fand die Karte interessant genug für den Release. Dean ist mittlerweile der Meinung, dass sie damals auf Realz hätten hören sollen. Ein Turniermodus: Benutzerdefinierte Regeln sind ein wichtiger Punkt in solch einem Modus. Das Ganze wurde in Hearthstone bisher nur für Fireside Gatherings verwendet. Das Team wollte das Ganze eigentlich weiter ausbauen, aber diese Pläne wurden verworfen. Der Code und das Interface sind noch vorhanden. Die Entwickler werden das Ganze aber vermutlich nicht vor 2022 angehen. Der Schlachtfeldmodus: Das Team arbeitet an der Erweiterung des Schlachtfeldmodus mit weiteren Funktionen. Dean will kontrollieren, wie das Team die Idee von einigen durch Mario Party inspirierten Regeln findet. Duelle: Die Wertung der Spieler ist Teil des Matchmakings. Das Matchmaking basiert erst einmal auf dem Rekord des aktuellen Decks und der Anzahl der passiven Schätze. Spieler sollten immer mindestens einen Schatz erhalten, der zu ihrem Deck passt. Allerdings sollte es nie eine Garantie für einen bestimmten Schatz geben. Hearthstone: Die meisten neuen Mechaniken werden auf ein Set oder ein Jahr limitiert sein. Das Team hat weitere Zeichen für DHs geplant. Das Mini-Set wird „bald“ erscheinen. Die Belohnungen der Rangliste sind kombiniert. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass die Spieler jede Rangliste grinden müssen. Das Team hat über einen Modus mit wechselnden Sets nachgedacht. Allerdings wäre die Zielgruppe dafür zu klein. Schamanen sollen wieder kompetitiv werden, wenn sie neue Karten erhalten. Es gibt bisher keinen Diamant-Rahmen für Heldenkarten. Alec und Chakki haben bis vor Kurzem an dem nächsten Kernset gearbeitet. Story: Hearthstone soll nicht einfach nur die Lore von WoW erzählen. Die nächsten 2 Sets sind eher Warcraft Fantasy. Die Söldner werden nicht unbedingt alle als Karten in den nächsten 2 Sets auftauchen. Wenn die neuen Charaktere gut ankommen, dann könnten sie auch in der Zukunft zurückkehren.     (via)