Auch wenn mittlerweile bereits seit einigen Monaten offiziell feststeht, dass die hinter der Overwatch League steckenden Verantwortlichen diese Turnierszene in den kommenden Saisons um weitere Teams und teilnehmende Städte erweitern möchten, so gab es bisher aber leider noch keine wirklich bestätigten Informationen zu den genauen Plänen der Mitarbeiter von Blizzard Entertainment. Interessanterweise hat sich der als Präsident und CEO der Overwatch League fungierende Pete Vlastelica nun allerdings in einem am Sonntag von dem Handelsblatt veröffentlichten Interview dazu geäußert, wie viele Teams die Verantwortlichen in der nahen Zukunft zu der Liga hinzufügen möchten, welche Städte ihnen besonders wichtig sind und zu welchem Zeitpunkt die ausgetragenen Matches außerhalb der Blizzard Arena in Los Angeles stattfinden werden. Den Aussagen von Pete Vlastelica wollen die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment die im Juni 2018 anstehende Spielpause zwischen den Saisons dafür nutzen, um die Overwatch League international zu erweitern und insgesamt sechs weitere Teams zu dieser Liga hinzuzufügen. Dabei soll es sich dann um zwei weitere Teams vom amerikanischen Kontinent, zwei Teams aus dem asiatisch-pazifischen Raum und zwei Teams aus Europa oder dem Mittleren Osten handeln. Scheinbar ist Berlin den verantwortlichen Personen aufgrund der dort vorhandenen reichhaltigen Geschichte dabei dann besonders wichtig als Heimatort für ein Team, weshalb Pete Vlastelica in diesem Interview sogar so weit ging zu verkünden, dass es spätestens im kommenden Jahr eine Mannschaft in dieser Stadt geben wird. Was das Durchführen von Partien in den Heimatstädten der einzelnen Teams betrifft, so werden diese Pläne wohl erst mit der dritten Saison für die Liga in die Tat umgesetzt. Aus dem Interview: Wir planen die Liga um sechs Mannschaften zu erweitern. Zwei vom amerikanischen Kontinent, zwei aus dem asiatisch-pazifischen Raum und zwei aus Europa und dem Mittleren Osten. Aus dem Interview: Deutschland spielt für uns eine wichtige Rolle. Das gilt besonders für Berlin mit seiner reichhaltigen Geschichte an E-Sports, Gründerszene und Lebhaftigkeit. Hinzu kommen das demografische Profil und die kulturelle Bedeutsamkeit der Stadt. Aus dem Interview: Wir möchten ein Team in Berlin. Wir führen viele Gespräche und, ohne Details verraten zu können, wir werden spätestens im kommenden Jahr eine Mannschaft dort haben. (via)
